Der erste Schritt aus einem Tief wieder raus zu kommen
When you find yourself in a hole, stop digging
Rogers, Will
Es ist bedeutend leichter, aus einem "tiefen Loch" heraus zu kommen, wenn wir mit dem aufhören, was das Loch noch tiefer macht.
When you find yourself in a hole, stop digging
Rogers, Will
Es ist bedeutend leichter, aus einem "tiefen Loch" heraus zu kommen, wenn wir mit dem aufhören, was das Loch noch tiefer macht.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Versöhne dich mit deiner Vergangenheit, du kannst sie eh nicht ändern. Sieh' sie als deinen Weg zu dem Menschen der du jetzt bist. Und dann arbeite weiter daran, der Mensch zu sein, der du sein willst.
Es gibt Menschen, die meinen, keine Künstler sein zu können, es fehle ihnen an Kreativität. Jeder Mensch ist ein Künstler. Das Kunstwerk ist dein eigenes Leben. Jeden Tag fügst du etwas hinzu oder nimmst etwas weg, änderst etwas daran. Sei ein Künstler, jeden Tag.
Wie möchtest du dein Kunstwerk gestalten?
Wie soll es morgen sein?
Wie soll es in einem Jahr aussehen?
In 5 Jahren?
Dream your life and then live your dream.
Wenn wir etwas Unangenehmes erleben, z.B. eine ernste Krankheit oder wir werden verlassen, wirft uns das aus dem Zustand des Wohlbefindens heraus. Wir denken ständig daran, dass wir jetzt nicht mehr das tun können, nicht mehr das haben, was wir vorher tun konnten oder hatten.
Es fällt uns schwer zu glauben, dass es wieder so werden könnte wie vorher, dass wir uns wieder gut fühlen könnten. In unserem Kopf sind ständig die Gedanken an die unangenehmen Ereignisse, die wir hatten: Die Krankheit, ein Unfall, das Verlassenwerden, der Verlust der Arbeitsstelle, ...
Aber es ist alles schon vorüber. Es ist Vergangenheit. Wir halten es am Leben durch unsere Gedanken, geben ihm dadurch Nahrung. Eine Überzeugung, ein Glaubenssatz ist nichts weiter als eine Gewohnheit im Denken. Die Gewohnheit, bestimmte Gedanken immer wieder zu haben. Und umso mehr wir die Gedanken denken umso mehr der Art dieser Gedanken kommen uns in den Sinn, und umso stärker werden diese Gedanken. Und es sind negative Gedanken, die uns davon abhalten, uns gut zu fühlen.
Warum denken wir nicht an das, was uns besser fühlen lässt? Z.B. Gedanken, die uns dazu bringen etwas gegen die Krankheit zu unternehmen. Oder wenn die Krankheit vorüber ist, etwas zu tun um unseren Körper wieder aufzubauen, damit wir uns auch körperlich wieder besser fühlen.
Wenn wir krank waren, wollen wir wieder vital und gesund sein. Wenn wir verlassen wurden, wollen wir wieder in Kontakt sein mit anderen, evtl. mit einem einzelnen Menschen in einem engen, vielleicht sogar intimen Kontakt. Wenn ein Projekt gescheitert ist, wollen wir wieder Erfolg haben. Denken Sie an das, was Sie wollen anstatt die ganze Zeit darüber nachzudenken, was Sie nicht wollen. Sie können diese Vorgehensweise mit 2 Feuerstellen vergleichen. Die eine stellt unsere Vergangeheit und unsere Probleme dar. Das andere Feuer sind unsere Ziele, unsere Wünsche. Und nun stellen Sie sich vor Sie haben ein Bündel Feuerholz auf dem Arm. Wo legen Sie dieses Holz hin? Auf das Ihrer Vergangenheit und Ihrer Probleme, oder auf das Feuer Ihrer Ziele? Das Feuer, worauf Sie das Holz legen, wird stärker brennen. Das Feuer, wo Sie es nicht hinlegen, das geht mit der Zeit aus. Also, legen Sie Ihr Holz auf das Feuer Ihrer Ziele. Denken Sie an Ihre Wünsche und das Sie diese erreichen werden. Denn so geben Sie Energie in die Erreichung Ihrer Ziele und weniger in die Aufrechterhaltung Ihrer Gedanken an die Vergangenheit und Ihrer Probleme.
Tony Robbins sagte einmal ganz passend "Where focus goes energy flows". Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dorthin fließt auch unsere Energie, d.h. dort brennt unser Feuer. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das, was Sie wollen, stecken Sie Ihre Energie in die Erreichung Ihrer Ziele.
Manchmal sind wir der Überzeugung verfallen, dass wir von jemand anderem etwas brauchen, um glücklich zu sein. "Ich will vom anderen..." oder "Der/Die andere soll ... tun/lassen", "Ich brauche vom anderen ..." Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass wir es nicht kriegen, von unserem Partner, Chef, Freunden, Eltern, Kindern, ... Und statt mit der Realität zu hadern und frustriert in der Ecke zu kauern, sollten wir aktiv werden und überlegen, ob wir uns das, was wir von anderen wollen, nicht auch selber geben können.
"Gebe ich mir selbst von dem genug, was ich vom anderen verlange?"
So wird aus "Der andere soll mich mehr respektieren" ein "Ich sollte mich mehr respektieren", aus "Der andere soll mich ernst nehmen" ein "Ich sollte mich ernst nehmen". Vielleicht verlangen wir von anderen etwas, was wir uns selbst erstmal geben müssen. Wer sich selbst respektiert, wird eher auch von anderen respektiert. Wer sich und sein Denken, Verhalten und Fühlen annimmt, wird auch eher von anderen so genommen wie er ist.
Sich selbst ernst nehmen, sich selbst respektieren, sich selbst so lieben wie man ist, ... führt dazu, dass man sein Wohlbefinden unabhängig macht von anderen. Jeder kennt doch einen Menschen, der einen immer so gut aufbauen und motivieren kann. Doch was ist, wenn der nicht auftaucht?
Es gibt einem viel Freiheit, zu erkennen, dass und wie man sich selbst seine Bedürfnisse erfüllen kann. Es ist schön, wenn jemand in unserem Leben ist, der uns den Tag bereichert. Jedoch sollte es lediglich das Sahnehäubchen für ein genussvolles Leben sein, denn niemand anderer ist verantwortlich zu machen für unsere Gefühle.
Menschen werden als "gut" geboren, lernen das Schlechtsein im ersten Lebensjahr. So eine Aussage von
Die Verbindung einer Situation mit starken positiven Emotionen fördert das Umdenken, Neulernen. Es ist wie eine "Gießkanne" auf den Wachstumsprozess von neuen, neuronalen Verbindungen zwischen den Nervenzellen unseres Gehirns.
Werden unsere Bedürfnisse erfüllt, fühlen wir uns wohl. Nichterfüllung eines Bedürfnisses gibt uns negative Emotionen. Können wir uns unsere Bedürfnisse nicht mehr auf die bisherige Art erfüllen, kann es passieren, dass wir uns leicht erhältlichen Möglichkeiten (Konsumgütern) zuwenden, um sie auf andere Art zu erfüllen. Z.B. Essen, Schuhe kaufen, Rauchen, andere Menschen herabsetzen. Das, was wir tun, dient dann nicht mehr der primären Bedürfnissbefriedigung, z.B. was leckeres essen um satt zu sein, Schuhe kaufen um modisch zu sein, sondern um uns gut zu fühlen. Jemand isst, um das Gefühl der Frustration zu dämpfen, die Nervösität zu verringern. Macht andere klein, um sich selbst groß, bedeutsam zu fühlen, statt z.B. jemandem etwas Gutes zu tun oder selber eine Herausforderung zu meistern um das selbe Befürfniss zu befriedigen.