Warum es besser ist, selbst für das eigene Glück zu sorgen

Manchmal sind wir der Überzeugung verfallen, dass wir von jemand anderem etwas brauchen, um glücklich zu sein. "Ich will vom anderen..." oder "Der/Die andere soll ... tun/lassen", "Ich brauche vom anderen ..." Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass wir es nicht kriegen, von unserem Partner, Chef, Freunden, Eltern, Kindern, ... Und statt mit der Realität zu hadern und frustriert in der Ecke zu kauern, sollten wir aktiv werden und überlegen, ob wir uns das, was wir von anderen wollen, nicht auch selber geben können.

"Gebe ich mir selbst von dem genug, was ich vom anderen verlange?"

So wird aus "Der andere soll mich mehr respektieren" ein "Ich sollte mich mehr respektieren", aus "Der andere soll mich ernst nehmen" ein "Ich sollte mich ernst nehmen". Vielleicht verlangen wir von anderen etwas, was wir uns selbst erstmal geben müssen. Wer sich selbst respektiert, wird eher auch von anderen respektiert. Wer sich und sein Denken, Verhalten und Fühlen annimmt, wird auch eher von anderen so genommen wie er ist.

Sich selbst ernst nehmen, sich selbst respektieren, sich selbst so lieben wie man ist, ... führt dazu, dass man sein Wohlbefinden unabhängig macht von anderen. Jeder kennt doch einen Menschen, der einen immer so gut aufbauen und motivieren kann. Doch was ist, wenn der nicht auftaucht?

Es gibt einem viel Freiheit, zu erkennen, dass und wie man sich selbst seine Bedürfnisse erfüllen kann. Es ist schön, wenn jemand in unserem Leben ist, der uns den Tag bereichert. Jedoch sollte es lediglich das Sahnehäubchen für ein genussvolles Leben sein, denn niemand anderer ist verantwortlich zu machen für unsere Gefühle.

Wer unglücklich ist konsumiert mehr

Menschen werden als "gut" geboren, lernen das Schlechtsein im ersten Lebensjahr. So eine Aussage von Prof. Gerald Hüther.

Die Verbindung einer Situation mit starken positiven Emotionen fördert das Umdenken, Neulernen. Es ist wie eine "Gießkanne" auf den Wachstumsprozess von neuen, neuronalen Verbindungen zwischen den Nervenzellen unseres Gehirns.

Werden unsere Bedürfnisse erfüllt, fühlen wir uns wohl. Nichterfüllung eines Bedürfnisses gibt uns negative Emotionen. Können wir uns unsere Bedürfnisse nicht mehr auf die bisherige Art erfüllen, kann es passieren, dass wir uns leicht erhältlichen Möglichkeiten (Konsumgütern) zuwenden, um sie auf andere Art zu erfüllen. Z.B. Essen, Schuhe kaufen, Rauchen, andere Menschen herabsetzen. Das, was wir tun, dient dann nicht mehr der primären Bedürfnissbefriedigung, z.B. was leckeres essen um satt zu sein, Schuhe kaufen um modisch zu sein, sondern um uns gut zu fühlen. Jemand isst, um das Gefühl der Frustration zu dämpfen, die Nervösität zu verringern. Macht andere klein, um sich selbst groß, bedeutsam zu fühlen, statt z.B. jemandem etwas Gutes zu tun oder selber eine Herausforderung zu meistern um das selbe Befürfniss zu befriedigen.

how to change your way of thinking by doing s.th. that's absurd

If you want to see the world different, you have to go out of your mental and behavioral comfort zone.

There are 5 interesting talks on TED.com about things that seem absurd. In my opinion they are not absurd but only uncommon to our normal approach in our life. In these 5 talks the speakers are talking about their experiences they have doing s.th. "unnormal". They got new insights, new answers, new ways of living. And I got some nice new neuronal connections in my brain which where not there before.

Try it on your own or view what the speakers are telling you about their approach. Watch some shared experiences of absurdity in public places (like wearing no pants in a subway train in winter), collect the secrets of people they haven't told to anyone before, try to live as healthy as possible (and find that it could be really unhealthy doing it in the extrem), or play a little game with the Encyclopaedia Britannica in the internet (and learn s.th. that your father doesn't know).

You can watch all of them by clicking in the vid above, or you can jump right to one of the talks by clicking on the according link in the list (you'll go to ted.com):

Charlie Todd: The shared experience of absurdity 12:04

Frank Warren: Half a million secrets 11:24

A.J. Jacobs: How healthy living nearly killed me 08:42

Kate Hartman: The art of wearable communication 09:05

Rives: Reinventing the encyclopedia game 10:46

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