Warum es besser ist, selbst für das eigene Glück zu sorgen
Manchmal sind wir der Überzeugung verfallen, dass wir von jemand anderem etwas brauchen, um glücklich zu sein. "Ich will vom anderen..." oder "Der/Die andere soll ... tun/lassen", "Ich brauche vom anderen ..." Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass wir es nicht kriegen, von unserem Partner, Chef, Freunden, Eltern, Kindern, ... Und statt mit der Realität zu hadern und frustriert in der Ecke zu kauern, sollten wir aktiv werden und überlegen, ob wir uns das, was wir von anderen wollen, nicht auch selber geben können.
"Gebe ich mir selbst von dem genug, was ich vom anderen verlange?"
So wird aus "Der andere soll mich mehr respektieren" ein "Ich sollte mich mehr respektieren", aus "Der andere soll mich ernst nehmen" ein "Ich sollte mich ernst nehmen". Vielleicht verlangen wir von anderen etwas, was wir uns selbst erstmal geben müssen. Wer sich selbst respektiert, wird eher auch von anderen respektiert. Wer sich und sein Denken, Verhalten und Fühlen annimmt, wird auch eher von anderen so genommen wie er ist.
Sich selbst ernst nehmen, sich selbst respektieren, sich selbst so lieben wie man ist, ... führt dazu, dass man sein Wohlbefinden unabhängig macht von anderen. Jeder kennt doch einen Menschen, der einen immer so gut aufbauen und motivieren kann. Doch was ist, wenn der nicht auftaucht?
Es gibt einem viel Freiheit, zu erkennen, dass und wie man sich selbst seine Bedürfnisse erfüllen kann. Es ist schön, wenn jemand in unserem Leben ist, der uns den Tag bereichert. Jedoch sollte es lediglich das Sahnehäubchen für ein genussvolles Leben sein, denn niemand anderer ist verantwortlich zu machen für unsere Gefühle.